Wir trauern um unsere Kollegin
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- 12.07.2017

Wir trauern um unsere Kollegin
Dr. Sabine Rüsch-Gerdes
1949 - 2017
Wir trauern um unsere Kollegin
Dr. Sabine Rüsch-Gerdes
1949 - 2017
Die Zunahme antimikrobieller Resistenzen stellt eine wachsende Bedrohung für das Gesundheitswesen dar. Um diese globale Herausforderung zu bewältigen, wurden auf dem G20-Gipfel in Hamburg konkrete Maßnahmen im Kampf gegen Antibiotika-Resistenzen beschlossen. Diese Maßnahmen sind in die gemeinsame Abschlusserklärung der Staats- und Regierungschefs aufgenommen worden. Dabei wurden zwei Kernthemen herausgearbeitet, die durch nationale Aktionspläne bis Ende 2018 auf den Weg gebracht werden sollen: Zum einen soll der verantwortungsvolle Einsatz von Antibiotika bei Tieren gefördert werden und zum anderen soll die antimikrobielle Grundlagenforschung, die klinischer Forschung sowie die Produktentwicklung vor allem im Hinblick auf Tuberkulose vorangetrieben werden.
„Mit Ihrer Ausbildung und der Prüfung haben Sie heute eine wichtige Hürde genommen und den Sprung in die Arbeitswelt geschafft.“ Mit diesen Worten begrüßte Prof. Arnd Petersen, Leiter der Ausbildung am Forschungszentrum Borstel, die Absolventen und zahlreichen Gäste im Gartensaal des Borsteler Herrenhauses.
In diesem Jahr konnten insgesamt elf Biologielaboranten erfolgreich in die Berufswelt entlassen werden und bekamen im Rahmen der traditionellen Feierstunde ihre Zeugnisse und Gesellenbriefe verliehen. Aus dem Forschungszentrum Borstel waren drei Absolventen dabei, acht Absolventen kamen von der Firma Euroimmun aus Groß Grönau.
Borsteler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler waren in der letzten Woche erneut sehr erfolgreich.
So erhielt Dr. Helmut Salzer, Forschungsgruppe Klinische Infektiologie, das Gilead Stipendium in Höhe von 49.000 Euro, um chronisch pulmonale Aspergillose in Namibia zu erforschen.
Gestern fand auf dem DESY-Gelände in Hamburg die feierliche Eröffnung des neuen Gebäudes des Centre for Structural Systems Biology CSSB statt. Olaf Scholz, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Gabriele Heinen-Kljajić, Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, und weitere Repräsentanten aus Politik und Wirtschaft sowie Mitglieder der CSSB-Partnerinstitute und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland nahmen an der feierlichen Eröffnung der neuen Forschungsinstitution teil.