Gefahr in Verzug: Linden am Forschungszentrum Borstel müssen gefällt werden
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27.02.2017
Aufgrund eines Pilzbefalls müssen einige Linden am Forschungszentrum Borstel gefällt werden. Trotz jahrelanger Pflege und Schnittmaßnahmen an den denkmalgeschützten Bäumen ist die Holzsubstanz so gering, dass die Bruch- und Standfestigkeit nicht mehr gewährleistet werden kann. Aufgrund akuter Umsturzgefahr und der damit verbundenen Gefahr für Mitarbeiter und Besucher des Forschungszentrums und der umliegenden Gebäude müssen nun sofortige Maßnahmen eingeleitet werden und die am stärksten betroffenen Bäume am Rondell vor dem Herrenhaus entfernt werden.
Auf zu neuen Ufern: Vierzehn Auszubildende feierlich verabschiedet
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13.02.2017
Foto: Bassesblatt /kf
Mit der traditionellen Abschlussfeier im Gartensaal des Borsteler Herrenhauses wurden in diesem Jahr 14 Auszubildende zum Biologielaboranten feierlich in das Berufsleben entlassen. Alle Auszubildenden des diesjährigen Jahrgangs haben ihre Prüfung erfolgreich bestanden und konnten nach der 3,5 jährigen Ausbildungszeit endlich ihr Zeugnis und die Gesellenbriefe in den Händen halten. Die acht Borsteler Absolventen schlagen nun ganz unterschiedliche Wege ein: Während zwei Absolventen aller Voraussicht nach in Borstel bleiben, zieht es andere zu Biotech-Firmen, Forschungsinstituten innerhalb und außerhalb der Leibniz-Gemeinschaft oder in eine Lübecker Marzipan-Fabrik.
Mikroskopische Aufnahme einer keulenförmige Spore des Alternaria Pilzes und einer Polle des Gänsefußes
Obwohl der Winter noch nicht vorbei ist, beginnt für einige Allergiker bereits im Januar die Heuschnupfensaison. Grund dafür sind die Pollen der frühblühenden Bäume Haselnuss und Erle, die in einigen Teilen Deutschlands schon jetzt durch die Luft fliegen.
anTBiotic: EU fördert die klinische Tuberkuloseforschung in Borstel
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06.02.2017
Mehr als 10 Millionen Menschen sind im Jahr 2015 weltweit an einer Tuberkulose erkrankt, so viele Tuberkulosefälle gab es noch nie. In Deutschland ist die Anzahl der Tuberkulosekranken von 2015 im Vergleich zum Vorjahr migrationsbedingt um 29 % angestiegen. Besonders dramatisch ist vor allem die globale Zunahme von multiresistenten Tuberkulosebakterien (MDR-TB). In den vergangenen 5 Jahren hat die Anzahl der Patienten, die mit einer MDR-TB identifiziert wurden, weltweit jedes Jahr um mehr als 20% zugenommen*.