Borsteler Nachwuchswissenschaftlerin auf dem DZL-Jahrestreffen in Hannover ausgezeichnet
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09.02.2016
Am 1. und 2. Februar kamen mehr als 400 Wissenschaftler und Kliniker im Designhotel Wienecke IX in Hannover zusammen, um beim 5. Internen Jahrestreffen des Deutschen Zentrums für Lungenforschung (DZL) ein Resümee der ersten Förderperiode zu ziehen und die weitere strategische Zusammenarbeit für die nächste Förderung bis 2020 zu koordinieren. So gab der Vorstandsvorsitzende und Sprecher des DZLs Prof. Dr. Werner Seeger einen Überblick über das Erreichte und die zukünftigen Entwicklungen des Forschungsverbunds.
Extrem resistenter Tuberkulose-Erreger entwickelt Resistenzen gegen neue Antibiotika Delamanid und Bedaquilin
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02.02.2016
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unter Leitung des Leibniz Forschungszentrums Borstel, des Instituts für Mikrobiologie und Laboratoriumsdiagnostik in Gauting, des Instituts für Medizinische Mikrobiologie der Universität Zürich und des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung haben bei einem Tuberkulose-Patienten zum erstem Mal einen extrem resistenten Mycobacterium tuberculosis Stamm mit zusätzlichen Resistenzen gegenüber den neuen Antibiotika Delamanid und Bedaquilin nachgewiesen.
Rund ums Thema „Impfen“- Internationales Symposium & öffentliche Podiumsdiskussion in Hamburg
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27.01.2016
Symposium & Podiumsdiskussion des Leibniz Center Infection (LCI) mit dem Schwerpunkt "Vaccines"
Hamburg. Der Masernausbruch in Berlin, aber auch die Ebola-Epidemie in Westafrika haben erst kürzlich wieder die Bedeutung von effizienten Impfstoffen für die Gesundheit der Bevölkerung gezeigt. Doch wie werden solche Impfstoffe entwickelt und wo steht die Forschung im Augenblick in Hinblick auf Impfstoffe gegen Krankheiten wie Malaria, Dengue oder Influenza? Um ihre aktuellen Erkenntnisse zu diesem Thema zu besprechen, kommen international renommierte Infektionsforscherinnen und Infektionsforscher am 28. und 29. Januar 2016 auf dem vom LCI organisierten Symposium zum Thema „Vaccines“ zusammen. Als Auftakt findet am Vorabend, dem 27. Januar (19h), die öffentliche Podiumsdiskussion „Masern, Grippe, Ebola – Sinn und Unsinn rund ums Impfen“ im Lichthof der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg statt.
Expertisen aus neun Leibniz-Instituten vereinigen sich in einem Chip
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12.01.2016
Sensorplattform soll akute, anfallartige Verschlimmerungen chronisch-entzündlicher Atemwegserkrankungen vorhersagen
Neun Leibniz-Institute arbeiten gemeinsam im Pilotprojekt „EXASENS“ an der Erforschung einer Point-of-Care-Technologie zur Vorhersage und Diagnose von chronisch-entzündlichen Atemwegserkrankungen. Der Verbund wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 6,25 Millionen Euro gefördert und liefert einen Beitrag zum Ausbau und zur Stärkung des Themenfeldes Gesundheitstechnologien.
Sie zählt weltweit zu den häufigsten Erkrankungen überhaupt. Die Weltgesundheitsorganisation geht davon aus, dass sie schon bald Todesursache Nummer vier sein wird: die chronisch obstruktive Lungenerkrankung, kurz COPD. Laut WHO sterben etwa drei Millionen Menschen weltweit jedes Jahr daran. Jetzt kommt aus Schleswig-Holstein eine Erfindung, die die Therapie von COPD-Patienten revolutionieren könnte.