Am 5. Mai wurde im Kloster Eberbach im Rahmen der Tagung „Allergologie im Kloster“ der mit 10.000€ dotierte Kanert-Preis für Allergieforschung feierlich an Frau Prof. Dr. med. Uta Jappe und Christian Schwager vom Forschungszentrum Borstel, Leibniz Lungenzentrum überreicht. Prämiert wurde ein Forschungsvorhaben, in dem in der Erdnuss vorkommende Ölkörper auf ihre Fähigkeit untersucht werden, Allergene durch die Haut zu transportieren. Der erforschte Mechanismus soll zukünftig in einer epikutanen Immuntherapie der Erdnussallergie Anwendung finden.
Heute Abend (08.05.2018) ab 21:05 ist Frau Prof. Dr. Uta Jappe vom Forschungszentrum Borstel zu Gast in der Sendung REDEZEIT bei NDR Info. Das Thema der heutigen Sendung "Fehler im Immunsystem - Was hilft bei Allergien?"
Wer nicht nur zuhören möchte, kann die Sendung auch per Livestream verfolgen.
Hörtipp: "Der Spur der resistenten Tuberkulosekeime.
Der Deutschlandfunk berichtete am 17.09.2018 im Rahmen der Sendung Forschung aktuell über die Arbeit des Nationalen Referenzzentrums für Mykobakterien (NRZ) am Forschungszetnrum Borstel im Kampf gegen Tuberkulose.
Am Forschungszentrum Borstel, Leibniz Lungenzentrum hat in dieser Woche erstmalig die internationale „Borsteler Asthma und Allergiekonferenz“ stattgefunden. Etwa 70 Teilnehmer nahmen an der vom Forschungszentrum organisierten Veranstaltung teil, um die Beiträge des hochkarätig besetzen Panels aus internationalen und nationalen Referenten zu hören und gemeinsam zu diskutieren. Im Fokus der zweitägigen Veranstaltung standen in diesem Jahr die Mechanismen der Vererbung von Asthma über mehrere Generationen, der Einfluss der mikrobiellen Flora auf die Gesundheit und Asthmaentwicklung, die verschiedenen Krankheitsbilder von Asthma und wie man diese auf molekularen Ebene unterscheiden kann, sowie die molekularen Mechanismen der allergischen Reaktion, neue Formen von Allergenen und deren Einsatz in neuartigen Diagnostiktestsystemen.
Am Forschungszentrum Borstel ist es gelungen, ein neues und schnelles Verfahren für die Diagnose der Lungentuberkulose zu entwickeln. Diese innovative Methode ist ein wichtiger Baustein für eine optimale Diagnostik und könnte in Zukunft zu einer Verbesserung der Tuberkulose-Behandlung führen. Die Ergebnisse wurden in dieser Woche in der renommierten Fachzeitschrift European Respiratory Journal veröffentlicht.