Press Releases 2023

Congratulations! Prof. Christoph Lange elected to the UNION Executive Board

The International Union Against Tuberculosis and Lung Disease (abbreviated "The UNION”) is a worldwide organization dedicated to the promotion of lung health and the control of tuberculosis and other lung diseases. The UNION was founded in 1920 and has since taken a leading role in the global health community.

Professor Christoph Lange, Medical Director of the Research Center Borstel, Leibniz Lung Center has now been elected by the members of the UNION to the "Board of Directors". His mandate will begin in April 2023.

The Directors of the UNION are responsible for the management and supervision of the organization. They define goals and oversee the UNION's programs and activities, develop and implement strategic plans, maintain partnerships with other organizations and stakeholders, and represent the UNION at the national and international levels. The UNION's directors are responsible for the organization's finances and ensure that resources are used effectively and efficiently.

Webseite

International Union Against Tuberculosis and Lung Disease: https://theunion.org

Kontakt:

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Christoph Lange
Medizinischer Direktor, Forschungszentrum Borstel, Leibniz Lungenzentrum
Professor für Respiratory Medicine & International Health, Universität zu Lübeck
Parkallee 35
23845 Borstel
T +49 4537 188 3321/0
F +49 4537 188 6030
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Herzlichen Glückwunsch: Publikation von Prof. Uta Jappe zählt zu den meistzitierten Artikeln der Fachzeitschrift Respirology

Haben respiratorische Vorerkrankungen, wie Asthma, COPD oder chronische Atemwegserkrankungen einen Einfluss auf die Schwere eines COVID-19 Verlaufs? Dies war die zentrale Frage der Arbeit von Prof. Uta Jappe, Leiterin der Forschungsgruppe „Klinische und Molekulare Allergologie“ am Forschungszentrum Borstel, Leibniz Lungenzentrum und ihren Kolleginnen aus Borstel und der Universität zu Lübeck. In ihrer systematischen Übersichtsarbeit, die im Jahr 2021 in der renommierten Fachzeitschrift Respirology veröffentlicht wurde, konnten sie zeigen, dass das Vorliegen einer COPD oder einer chronischen Atemwegserkrankung eindeutig mit dem Schweregrad einer COVID-19 Erkrankung assoziiert ist. Eine Asthmaerkrankung hingegen ist laut dieser Metaanalyse nicht mit einem schweren COVID-19 Verlauf assoziiert.

Diese wichtige Studie zählte zu den meistzitierten Artikeln der Zeitschrift Respirology im Jahre 2022 und wurde nun von dem Verlag Wiley ausgezeichnet!

Publikation:

Gülsen, A, König, IR, Jappe, U & Drömann, D 2021, 'Effect of comorbid pulmonary disease on the severity of COVID-19: A systematic review and meta-analysis', Respirologyhttps://doi.org/10.1111/resp.14049

Kontakt:

Prof. Dr. Uta Jappe
Leiterin der Forschungsgruppe „Klinische und Molekulare Allergologie“ & Oberärztin und Leiterin der Interdisziplinären Allergie-Ambulanz, Medizinische Klinik III (Pneumologie), UK-SH Lübeck
Email: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

 

 

Antibiotics resistance: Tuberculosis therapy at the limit?

The development of antibiotic resistance is increasingly complicating the treatment of tuberculosis. Patients suffering from multidrug-resistant tuberculosis (MDR-TB) are particularly hard hit. In these cases, the pathogen has become resistant, i.e., insensitive, to the best anti-tuberculosis drugs, rifampicin and isoniazid. When even second-line drugs fail, there is often no rescue for those affected. In a particularly complicated case, doctors at the Research Center Borstel Leibniz Lung Center treated a patient, who was resistant to virtually all tuberculosis drugs, for the first time with exceptionally high doses. The therapy form has now been described in the internationally renowned Journal of Infection.

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Lese-Tipp! Neue Interviewreihe zur interdisziplinären Forschung in der Leibniz-Gemeinschaft

In der neuen Interviewserie des Leibniz PostDoc Netzwerks dreht sich dieses Mal alles um das Thema "Interdisziplinäres Arbeiten in der Forschung". Dabei soll die Bedeutung interdisziplinärer Arbeit in der Leibniz-Gemeinschaft beleuchtet werden und Forschende sollen über ihre Erfahrungen berichten, die sie durch diese fachübergreifende Arbeit sammeln konnten.

Den Auftakt machen Dr. Jennifer Meyer (IPN – Leibniz Institute for Science and Mathematics) and Dr. Jan Scharf (DIPF | Leibniz Institute for Research and Information), die sich mit pädagogischen Werten aus psychologischer und soziologischer Sicht beschäftigen, welche Wirkung sie durch die Kombination ihrer Disziplinen erzielen und was andere Wissenschaftsbereiche davon lernen können.

Die Idee zu diesen Interviews stammt von zwei Mitgliedern des Leibniz-PostDoc-Netzwerks: Dr. Christian Nehls (Forschungszentrum Borstel, Leibniz Lungenzentrum) und Dr. Gregor Kalinkat (Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei). Sie sind in dem Netzwerk verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit und die Interessensvertretung. Dies ist bereits die zweite Interviewreihe, die auf der Homepage des Leibniz PostDoc Networks veröffentlicht wird. Auch die erste Interviewreihe mit dem Schwerpunkt COVID-19 ist sehr lesenswert und auf der Seite des Leibniz-PostDoc Netzwerks zu finden

Das Netzwerk wurde gegründet, um allen Postdoktorandinnen und Postdoktoranden in der Leibniz-Gemeinschaft eine Kommunikationsplattform zu bieten und ihnen damit eine unverwechselbare und gemeinsame Stimme zu geben. Dabei steht die Förderung und Unterstützung von Postdocs in ihrer beruflichen Entwicklung und die Förderung gemeinsamer Werte und Verbesserung der wissenschaftlichen Kultur im Zentrum.

Viel Spaß beim Lesen!

Webseite des Leibniz PostDoc Netzwerks: https://leibniz-postdoc.de/

Link zu der Interviewserie: https://leibniz-postdoc.de/blog/

 

Ehemalige Klinik in Borstel öffnet erneut als vorübergehende Unterbringung für Geflüchtete

Im Laufe dieser Woche werden in den Räumlichkeiten der ehemaligen Medizinischen Klinik am Forschungszentrum Borstel, Leibniz Lungenzentrum erneut Geflüchtete eine vorübergehende Bleibe finden. Wir freuen uns, dass wir den Kreis Segeberg in seiner Hilfe für Menschen in der Not unterstützen können. Der Betrieb ist vorerst bis zum 30.06.23 geplant mit der Option einer Nutzung bis Ende des Jahres 2023.

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