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Auf zu neuen Ufern: Vierzehn Auszubildende feierlich verabschiedet
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- 13.02.2017

Mit der traditionellen Abschlussfeier im Gartensaal des Borsteler Herrenhauses wurden in diesem Jahr 14 Auszubildende zum Biologielaboranten feierlich in das Berufsleben entlassen. Alle Auszubildenden des diesjährigen Jahrgangs haben ihre Prüfung erfolgreich bestanden und konnten nach der 3,5 jährigen Ausbildungszeit endlich ihr Zeugnis und die Gesellenbriefe in den Händen halten.
Die acht Borsteler Absolventen schlagen nun ganz unterschiedliche Wege ein: Während zwei Absolventen aller Voraussicht nach in Borstel bleiben, zieht es andere zu Biotech-Firmen, Forschungsinstituten innerhalb und außerhalb der Leibniz-Gemeinschaft oder in eine Lübecker Marzipan-Fabrik.
Wir wünschen allen Absolventen einen erfolgreichen Start in das Berufsleben!
Artikel BassesBlatt vom 08.02.2017
Abschluss zum Biolaboranten ist eine Grundlage für sichere Zukunft
Strahlende Gesichter bei den 14 Absolventen nach bestandener Ausbildung zum Biolaboranten. Im Herrenhaus des Forschungszentrums Borstel erhielten sie ihre Gesellenbriefe
Dreieinhalb Jahre Lehrzeit liegen hinter den Biolaboranten, die im Herrenhaus des Forschungszentrums Borstel während einer Feierstunde ihre Zeugnisse und Gesellenbriefe erhielten.
Zuvor hatten die 14 Absolventen in einer einjährigen Grundausbildung Einblicke unter anderem in die Laborkunde, Chemie, Hämatologie, Histologie, Molekularbiologie, Mikrobiologie, Serologie, Zellkulturtechnik erhalten. Im Anschluss durchliefen sie jeweils sechs Monate in verschiedenen Forschungslaboratorien. Parallel dazu fand der Berufsschulunterricht in Lübeck statt. Einige Absolventen nutzen auch die Chance, über das Erasmus-Programm Erfahrungen im Ausland zu sammeln. „Sie sind nicht nur vielseitig ausgebildet worden sondern haben auch ihre Persönlichkeiten geprägt“, lobte Stefan Ehlers, Direktor des Forschungszentrums, die Absolventen, von denen acht im Forschungszentrum Borstel ausgebildet wurden. Damit endet zunächst die harte Zeit des Chemie-Blocks und das vehement geforderte Protokolleschreiben, doch riet Ausbildungsleiter Prof. Dr. Arnd Petersen den Biolaboranten, am Ball zu bleiben. In der Naturwissenschaft tue sich viel. „Wer sich auf seinen Lorbeeren ausruht, trägt sie am falschen Körperteil“, zitierte er einen unbekannten Verfasser. Die Ausbildung zum Biolaboranten sei eine gute Grundlage, auf die sich aufbauen lässt. Zwei Absolventen bleiben in Borstel, die anderen wechseln in andere Labore, einen Absolventen verschlägt es zu einem Marzipan-Hersteller.
Ihren Gesellenbrief zum Biolaboranten erhielten:
vom Forschungszentrum Borstel (Zentrum für Medizin und Biowissenschaften):Lara Erich, Franziska Fockenbrock, Carina Hahn, Jana Holm, Kim Lea Molle, Bastian Lucas Rebien, Saskia Treder, Eike-Janina Voß.
Von der Firma Euroimmun (Medizinische Labordiagnostika AG) in Groß Grönau: Lioba Cuesta und Vanessa Ott.
Von der Firma Evotec AG in Hamburg: Stefanie Kroggel
Vom Landeslabor Schleswig-Holstein in Neumünster: Cinja Glüsing
Vom Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie in Plön: Malte Dittmann
Vom Universitätsklinikum Schleswig-Holstein am Campus in Lübeck: Daniel Batzing.