Neuigkeiten 2024
Neuer Wirkstoff zur Behandlung der Tuberkulose
Eine aktuelle klinische Studie zeigt, dass Ganfeborol ein vielversprechender Kandidat für eine sichere und effektive Behandlung der Lungentuberkulose sein könnte. Anhand mikrobiologischer Untersuchung und innovativer bildgebender Verfahren konnte ein internationales Forschungsteam die Wirksamkeit dieses neuartigen Wirkstoffs belegen und den Weg für weitere klinische Erprobungen ebnen. Die Ergebnisse wurden nun in der renommierten Fachzeitschrift Nature Medicine veröffentlicht.
Paper of the month: Publikation über die besorgniserregende Ausbreitung multiresistenter Tuberkulose in Mosambik ausgezeichnet
Die Deutsche Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie (DGHM) würdigt jeden Monat eine herausragende Publikation, die von den DGHM-Mitgliedern in den letzten drei Monaten in einem hochrangigen Fachjournal publiziert wurden. Auf diese Weise möchte die wissenschaftliche Fachgesellschaft relevante Forschungsergebnisse einer größeren Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Was fliegt denn da? Interviews mit den Pollenanalystinnen und Pollenanalysten im Messnetz der Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst (PID)
Bereits seit 2016 ist die Pollenmessstation am FZB in Betrieb und liefert seit dem einen Überblick über das Pollenspektrum der Region. Die Station zählt zu den wenigen Stationen im Norden Deutschlands, die die Pollenaktivität ganzjährig misst.
Universität Hamburg bewirbt sich um zusätzliches fünftes Exzellenzcluster
Die Uni Hamburg bewirbt sich um ein fünftes Exzellenzcluster: „Tore zur Gesundheit (Gateways): Wie Krankheitserreger das globale Leben prägen“ ist in enger Kooperation mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf entstanden. Auch das Forschungszentrum Borstel, Leibniz Lungenzentrum ist an dieser Forschungsinitiative zum Thema Infektionsforschung in zwei Bereichen beteiligt: Zum einen wollen Borsteler Forschende biophysikalische Analysen bakterieller und menschlicher Membranen durchführen und ihre Wechselwirkung mit natürlichen und synthetischen antimikrobiellen Peptiden untersuchen, zum anderen soll in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt in Hamburg dazu beitragen werden, Tuberkulose in der Metropolregion Hamburg deutlich zu verringern und neueste Erkenntnisse der Personalisierten Medizin für das Management von Tuberkulosepatientinnen und Patienten anwenden, um Behandlungsergebnisse zu verbessern.
Freisprechung der Biologielaborantinnen und Biologielaboranten
In diesem Jahr konnten insgesamt elf Biologielaboranten erfolgreich in die Berufswelt entlassen werden und bekamen im Rahmen der traditionellen Feierstunde ihre Zeugnisse und Gesellenbriefe verleihen. Aus dem Forschungszentrum Borstel, Leibniz Lungenzentrum waren vier Absolventen dabei. Herzlichen Glückwunsch an alle Absolventinnen und Absolventen und einen guten Start ins Berufsleben!