Neuigkeiten 2024
Herzlichen Glückwunsch! Borsteler Wissenschaftlerin erhält DGHM Förderpreis 2024
Prof. Dr. Caroline Barisch erhält eine Auszeichnung für ihre wissenschaftliche Arbeit zur Untersuchung und Analyse von Virulenz-strategien, die das Bakterium Mycobacterium tuberculosis besitzt, um optimale Bedingungen für dessen intrazelluläre Replikation zu schaffen.
LCI Summer School 2024 zum Thema „Molecular Infectious Diseases Epidemiology”
Die Promovierenden des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin (BNITM), des Forschungszentrums Borstel, Leibniz Lungenzentrum (FZB) und des Leibniz-Instituts für Virologie (LIV) trafen sich drei Tage für ein Meeting zum Thema „Molecular Infectious Diseases Epidemiology”. Die drei Institute veranstalteten die Sommerschule im Rahmen der Leibniz Center Infection (LCI) Graduate School gemeinsam mit dem Hamburger Leibniz-WissenschaftsCampus „Integrative Analysis of pathogen-induced Compartments“ (InterACt). Die Sommerschule bot den Doktorand:innen viel Zeit und Raum für Austausch und Networking.
Graduiertenkolleg TransEvo für angewandte Evolutionsforschung weiter gefördert
Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziert das internationale Promotionsprogramm „Translational Evolutionary Research“ an der CAU für weitere viereinhalb Jahre.
Pressemitteilung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel vom 13.05.2024
Prävention der Tuberkulose: Wann sollten Kontaktpersonen vorbeugend behandelt werden?
In einer großangelegten Studie untersuchten Forschende eines internationalen Konsortiums mehr als 25.000 Publikationen der letzten 20 Jahre. Sie prüften, unter welchen Umständen Kontaktpersonen von Tuberkulose (TB)-Erkrankten davon profitieren, eine präventive Antibiotika Therapie zu erhalten, damit sie selber nicht erkranken. Das Ergebnis zeigte, dass die wirksame Strategie abhängig von den TB- Inzidenzen des Landes ist: Bei niedriger Inzidenz ist es sinnvoll nur die Kontaktpersonen präventiv zu behandeln, bei denen ein Hauttest oder ein Bluttest Anhalt für einen Kontakt zu Tuberkulosebakterien gibt. In Hochinzidenzländern sollten alle engen Kontaktpersonen von Tuberkulosekranken präventiv behandelt werden, wenn keine Tests zur Verfügung stehen.
TV-TIPP: Allergie gegen Fleisch
Gestern lief auf Pro7 in der Sendung "Galileo" ein Bericht über das Alpha-Gal-Syndrom. Dabei handelt es sich um eine Fleischallergie nach Zeckenstich. Prof. Dr. med. Uta Jappe, Leiterin der Forschungsgruppe Klinische und Molekulare Allergologie am FZB und Oberärztin und Leiterin der Interdisziplinären Allergie-Ambulanz am UKSH, steht in diesem Beitrag als Expertin zu dem Thema Rede und Antwort.