Neuigkeiten 2024
Langzeitfolgen nach Tuberkuloseerkrankung: Forschungsprojekt testet neuen Kandidaten für zukünftige Therapie
Etablierung von funktionellen Zell-Assays zur Analyse der Immunantwort bei Tuberkulose-Patienten und der Wirkung Wirtsgerichteter-Therapien im Rahmen der TB Sequel 2 Studie an dem Medical Research Council Unit The Gambia.
Feierliche Verabschiedung: Biologielaborantinnen und Biologielaboranten starten in die Arbeitswelt
Insgesamt 19 Biologielaborantinnen und Biologielaboranten aus 5 Institutionen wurden am vergangenen Freitag im Gartensaal des Borsteler Herrenhauses offiziell in die Berufswelt entlassen. Die glücklichen Absolventen erhielten im Rahmen der traditionellen Feierstunde ihre Zeugnisse und Gesellenbriefe überreicht.
Neuer Biomarker zur Vorhersage von Nebenwirkungen der Tuberkulosetherapie identifiziert
Borsteler Forschende entdecken einen Biomarker, um das Auftreten von Nervenerkrankungen während der Therapie einer multiresistenten Tuberkulose bereits vor Therapiebeginn abzuschätzen. Die Ergebnisse wurden nun in der Fachzeitschrift Pathogens & Immunity veröffentlicht.
DZIF Tuberkulose Kurs 2024
„Es ist ein großes Privileg, das wunderschöne Herrenhaus des Forschungszentrums Borstel für Kongresse nutzen zu dürfen, besonders im Sommer, wenn man über die Treppe in den Garten kommt und wenn auch noch das Wetter mitspielt“ so Prof. Christoph Lange, Medizinischer Direktor am Forschungszentrum Borstel, Leibniz Lungenzentrum. Seit zehn Jahren findet jeden Sommer der Tuberkulosekurs des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) im Herrenhaus statt. Jedes dritte Jahr auf Englisch und mit internationalem Publikum. Am 20. und 21. Juni 2024 war es wieder soweit … und die Sonne schien.
Gesundheit! Führende Experten treffen sich in Borstel zum „36. Allergie-Kolloquium“
Heuschnupfen, Asthma, Neurodermitis: Die Zahl der Menschen, die an einer Allergie leiden, nimmt immer weiter zu. Schätzungen zufolge sind allein in Deutschland über 23 Millionen Menschen betroffen. Die Ursachen sind vielfältig und die genauen Mechanismen, die zu der Entstehung einer Allergie führen, nicht vollständig geklärt. Um die Forschung auf diesem Gebiet voran zu treiben, ist ein interdisziplinärer Austausch zwischen Forschenden und ärztlichem Fachpersonal enorm wichtig.